This article aims to summarize the history of anthropological involvement with the military, especially in the United States, as well as the debates surrounding these approaches, including a brief overview of similar engagements in Germany. In part, this is due to past utilisations of anthropological knowledge by the security sector, which often resulted in scandalous military/intelligence operations, widely condemned by the scientific communities.
Simultaneously, this has met criticism in and outside of the military, especially in anthropological circles. This 'new approach' has been reflected in the media as a 'cultural turn' in military warfare. (English title: "The war use of ethnology - the history of a cooperation between science, intelligence agencies and the military") ENGLISH ABSTRACT: From around mid 2000s onwards, the US-Military and American intelligence agencies have begun emphasizing their use of social science, especially anthropological knowledge, for the 'Global War Against Terror', especially operations in the Middle East, and promoting more population-oriented 'counterinsurgency' campaigns by finding out as much as possible about the lives of the indigenous inhabitants of their areas of military conduct. Werner Binder schließt damit nicht nur eine Forschungslücke zu Abu Ghraib, sondern liefert zugleich einen eigenständigen Beitrag zur kultursoziologischen Theoriebildung." Sie bietet eine Interpretation der Skandalfotografien und eine umfangreiche Analyse von Presseartikeln und Fernsehtranskripten (2004-2009), die erstmals die Spätfolgen des Skandals für Politik, Recht, Kunst, Populärkultur und den Folterdiskurs aufdeckt. Diese Studie untersucht den amerikanischen Diskurs zu Abu Ghraib. Die Missbrauchsfälle im irakischen Abu-Ghraib-Gefängnis sorgten im Mai 2004 für weltweite Empörung. The book not only closes a gap in the previous research on Abu Ghraib, but also makes an original contribution to the theoretical foundations of cultural sociology. Thus, for the first time the aftermath of the scandal in politics, law, art, popular culture and the torture discourse comes into focus. It offers an interpretation of the scandal photos as well as an extensive analysis of press articles and television transcripts (2004-2009). The study investigates the American discourse on Abu Ghraib. "The disclosure of abuses in the Iraqi Abu Ghraib prison caused a world-wide scandal in May 2004. Während der Entstehung dieser Arbeit begann ein neuer Krieg im Irak, weshalb es uns wichtig erschien, auch darauf einzugehen. Selbst-verständnis des Kriegsberichterstatters.
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen die Arbeitsbedingungen und das Berufsbild bzw. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die moderne Kriegsberichterstattung zu geben und aufzuzeigen, wie sie sich im Laufe der Zeit verändert hat. In Anlehnung an dieses Raster und unter Verwendung von Sekundärliteratur haben wir die unterschiedlichen Aspekte der drei Themenbereiche beleuchtet. Um diese Analyse zu systematisieren, wurde ein grobes Frageraster erstellt, das für die Auswertung der jeweiligen Diplomarbeiten verwendet wurde.
#RADIOTUNER WUER PRO#
Pro Themenbereich wurden jeweils drei bis vier Diplomarbeiten über Kriegsberichterstattung in der Fachbibliothek für Publizistik gefunden und untersucht. In der vorliegenden Arbeit haben wir uns mit Diplomarbeiten zu den Themen Kriegsberichterstattung im Allgemeinen, Golfkrieg 1991 und Kosovo-Konflikt beschäftigt. Gleichzeitig zur technischen Entwicklung der Waffen kam es auch zu einer Weiterentwicklung der Medientechnologie und zu einer Veränderung des Kriegsbildes in den Massenmedien. Die Veränderungen der Kriegstechnologie gingen mit der Wandlung der Kriegsberichterstattung einher. Dabei stand die Kriegsbericht-erstattung immer unter dem Druck, von Militär und Politik für deren Interessen instrumentalisiert zu werden. Seit es Kriege gibt, bilden sie die Hauptthemen medialer Berichterstattung. Die Kriegsberichterstattung gilt als älteste Disziplin des Journalismus.
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